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D/A lässt bei Nullnummer in Bremen Chancen ungenutzt

1. Herren
Bild: Jörg Struwe

Der Fußball-Regionalligist SV Drochtersen/Assel hat sich am Mittwochabend torlos vom abstiegsgefährdeten Bremer SV getrennt. Das Auswärtsspiel war kein Leckerbissen, D/A hatte zwar gute Phasen, machte daraus aber zu wenig.

Der zuletzt erfolgreich auf der offensiven Außenbahn eingesetzte Jannes Elfers musste frühzeitig ausgewechselt werden. Er hatte Oberschenkelprobleme. „Sehr unglücklich für uns, aber wir wollten auch nichts riskieren“, sagt Trainer Frithjof Hansen. Für Elfers kam Lukas Schumacher.

Die Drochterser sind nicht gut ins Spiel bekommen. Sie hatten so ihre Schwierigkeiten mit der Spielweise des Gastgebers. Die Bremer klärten jeden Ball lang. Es war ein ausgeglichenes Spiel. „Man merkte auch, dass die Bremer Selbstbewusstsein hatten“, sagt Hansen. Aus den vergangenen drei Spielen holte der Bremer SV sieben Punkte.

Chancen nicht für Halbzeitführung genutzt

Den einzigen nennenswerten Abschluss aufs D/A-Tor in der ersten Hälfte feuerte Allah Aid Hamid ab. Hamid wechselt bekanntlich kommende Saison zur SV Drochtersen/Assel.

Nach hinten heraus wurden die Drochterser stärker. Marcell Sobotta tauchte zwei Mal allein vorm gegnerischen Tor auf, nutzte seine Großchancen aber nicht. Hansen zählte weitere „gute Halbchancen“, die aber ebenso nicht für einen Treffer taugten.

Gute Phase lässt D/A ungenutzt

Die Drochterser wollten die Ruhe bewahren. Das Spielgeschehen an sich ziehen. Doch sie kamen auch nach dem Seitenwechsel wieder nur schwer ins Spiel. „Es war einfach wenig Spielfluss möglich, weil es durch viele Standards immer wieder Unterbrechungen gab“, sagt Hansen. Zwei, drei brenzlige Situationen mussten die Drochterser durch Standards auch überstehen in Hälfte zwei.

D/A hatte aber auch eine starke Phase, spielte in dieser einen guten Ball, wie Hansen lobte. Allerdings: „Wir haben daraus dann zu wenig gemacht und müssen diese Phase auch länger aufrecht erhalten und den Gegner so zu Fehlern zwingen.“

Doch die Drochterser verloren wieder ihren Rhythmus. Die Endphase des umkämpften Spiels war dann „total zerfahren“. Zu allem Überfluss sah Nico von der Reith innerhalb kurzer Zeit zwei Mal die Gelbe Karte, also Gelb-Rot und fehlt damit im nächsten Spiel am Sonntag bei Holstein Kiel II.

Mit etwas Glück hätten die Drochterser fast einen Lucky Punch bejubeln können. Doch Felix Schmiederer kam in der Situation nicht an den Ball. So blieb es bei der Nullnummer.

Die Statistik des Spiels

Tore: Null

Gelb-Rot: von der Reith (87., D/A)

Bremer SV: Seemann (46. Jashari), Burke, Muszong (80. Schultz), Goguadze, Bukusu (77. Diop), Nankishi (86. Waki), Gröger, Orlick, Warm, Hamid, Kasper (46. Kaiser)

SV Drochtersen/Assel: Siefkes, Kodabakhshian (73. Serra), Giwah, von der Reith, Kinitz, Geißen, Haut (85. Schmiederer), Elfers (20. Schumacher), Wulff, Sobotta, Neumann (82. Fock)

Schiedsrichter: Daniel Fleddermann, Assistenten Tobias Stobbe, Philip Eiben

Nächstes Spiel: Kiel II - D/A (So., 30. April, 14 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt


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