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Aufatmen bei D/A: Neuzugang nach Verletzung schon wieder im Training

1. Herren
Foto: Jörg Struwe

Für D/A-Neuzugang Haris Hyseni läuft der Auftakt in die Fußball-Regionalligasaison nicht gerade optimal. Gegen Holstein Kiel spielt er elf Minuten und wird verletzt ausgewechselt. Am Freitag geht es nach Flensburg. Mit Hyseni im Kader?

Zum Saisonauftakt spielte der Fußball-Regionalligist SV Drochtersen/Assel gegen Holstein Kiel II. D/A-Coach Oliver Ioannou wechselte Neuzugang Haris Hyseni von Phönix Lübeck in der 72. Minute ein. Kiel war gerade besser ins Spiel gekommen. Hyseni hatte einen speziellen Job.

Der 31-Jährige sollte mit seinen Aktionen das Spiel wieder mehr in die Kieler Hälfte verlagern, Bälle festmachen, sie halten, seine Mitspieler in Szene setzen. Lange konnte der Kosovare seinem neuen Club nicht helfen. Eine Fußverletzung hemmte ihn. Nach elf Minuten wechselte Ioannou Hyseni wieder aus. Kiel gelang der Ausgleich. Das Auftaktspiel endete 1:1.

Hyseni am Mittwoch wieder beim Training

Nach einer ärztlichen Untersuchung am Montag atmete D/A auf. Hyseni hat sich nicht ernsthaft verletzt. Hätte er allerdings weitergespielt, hätte sich etwas Ernsthaftes entwickeln können. „Am Mittwoch war Hyseni schon wieder im Mannschaftstraining“, sagt Ioannou. Der Coach rechnet fest damit, dass Hyseni am Freitagabend beim Auswärtsspiel beim SC Weiche Flensburg (Anstoß: 19.30 Uhr, Manfred-Werner-Stadion, Bredstedter Straße, Flensburg) wieder im Kader steht.

Der Mittelstürmer hat Nachholbedarf, was die Fitness angeht. Hyseni kam spät zu D/A und absolvierte nur einen geringen Teil der Vorbereitung. Ihm fehlen etwa drei Wochen. „Er war zwar laufen, aber Mannschaftstraining ist noch mal etwas ganz anderes“, sagt Ioannou. Ziel des Vereins sei es nun, Hyseni über Einsatzzeiten in Spielen und über das normale Training fit zu bekommen.

Flensburg entging ganz knapp dem Abstieg

Ein fitter Haris Hyseni mit seiner Körpergröße von 1,91 Meter und seiner Kraft wäre einer, der die erfahrenen und körperlich starken Flensburger am Freitag beschäftigen könnte.

In der vergangenen Saison hatte der SC Weiche Flensburg allerdings viel von seinem Schrecken verloren. Die Mannschaft schaffte mit viel Glück den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord, drehte eine Runde in der Relegation und setzte sich dort gegen den Oberligisten aus Bersenbrück durch. „Wir lassen uns nicht blenden von den Ergebnissen der vergangenen Saison“, sagt Ioannou.

Auch in dieser Saison sei der Flensburger Kader gespickt mit sehr erfahrenen Top-Regionalligaspielern, so der D/A-Coach. Ioannou hat das Auftaktspiel der Flensburger gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, SV Meppen, gesehen. „Das Spiel war sehr ausgeglichen. Flensburg spielte sogar teilweise den besseren Fußball“, sagt Ioannou. Randy Manu Gyamenah brachte Weiche in der 77. Minute mit 1:0 in Führung. Meppen glich durch Daniel Haritonov erst zwei Minuten vor dem Schlusspfiff zum 1:1-Endstand aus.

Nur Steffens ist bei D/A aktuell verletzt

D/A wird am Freitag voraussichtlich fast mit seinem kompletten Kader die 200 Kilometer lange Auswärtsfahrt nach Flensburg antreten. Nur Jan-Miklas Steffens laboriert noch an seinem Muskelbündelriss. „Personell sind wir gut aufgestellt“, sagt Ioannou. Das sei in Anbetracht der kommenden Aufgaben enorm wichtig. Denn schon am Mittwoch, 7. August, 19.30 Uhr, trifft D/A im Pokal-Viertelfinale auswärts auf den SSV Jeddeloh, bevor es am Sonntag, 11. August, in Meppen in der Liga weitergeht.

Quelle: Stader Tageblatt


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