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D/A erwartet aggressiven Gegner und will „wildes Spiel“ vermeiden

1. Herren
Foto: Jörg Struwe

Kann D/A nun eine Serie starten? Nach dem Sieg am Sonntag folgt das nächste Heimspiel am Mittwoch (20 Uhr). Der Bremer SV wird D/A aber einiges abverlangen. Es könnte wild werden.

Beim 2:1 gegen Eintracht Norderstedt hat D/A „vieles richtig gemacht“, so Trainer Oliver Ioannou. Darauf soll nun aufgebaut werden.

Das vorherrschende Thema waren die vielen späten Gegentore, die D/A in vier Spielen zuvor gut sechs Punkte gekostet haben. „Es ist natürlich gut, dass wir nun die Schlussphase überstanden haben“, sagt Ioannou.

Norderstedt sei vor allem bei Standards gefährlich gewesen. Da müsse D/A ansetzen, besser verteidigen, mannorientierter agieren.

Jetziger Gegner wird ein anderes Kaliber

Der Bremer SV ist von den bisherigen Ergebnissen her schwer zu fassen. „Das ist eine ganz unangenehme Mannschaft, die jeden in der Liga schlagen kann“, sagt Ioannou.

Die Bremer agieren aggressiv und mannorientiert. Und sie forcieren mit ihrem Stil beizeiten „wilde Spiele“, warnt Ioannou, wer damit nicht umgehen kann, verliert dann wie Lübeck auch mal mit 1:4.

Der D/A-Trainer verweist zudem auf das 0:5 der Bremer gegen Meppen. Wenig aussagekräftig. Die Bremer hätten bis zum ersten Gegentor und der Roten Karte stark gespielt. Auch beim 1:2 zuletzt gegen Tabellenführer Havelse habe sich der D/A-Gegner gut geschlagen.

Zweiter Faktor bei D/A ist die Effizienz

Neben den späten Gegentoren ist bei D/A die Chancenverwertung ein großes Thema. Die Drochterser erspielen sich genügend und nutzen zu wenige.

Gegen Norderstedt setzten sie auch vermehrt auf Distanzschüsse ab 16 bis 20 Meter - sobald es angebracht war. Ein probates Mittel. Zumal die meisten Schüsse aufs Tor kamen.

Nach dem ersehnten zweiten Saisonsieg war die Erleichterung greifbar. Ioannou gab sich kämpferisch und forderte auch die Fans energisch auf, die Mannschaft positiv zu unterstützen. „Dann werden wir auch starke Leistungen zeigen.“ Das ist die Marschroute im jetzigen Heimspiel.

Quelle: Stader Tageblatt


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