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D/A macht es Teutonia Ottensen zu leicht

1. Herren
Foto: Jörg Struwe

 

Bei Teutonia Ottensen ist D/A zwar überlegen, macht aber zu wenig aus seinen Chancen und kassiert zwei Gegentore, die so nicht fallen dürfen.

Das Spiel beginnt rasant. Miguel Fernandes hat schon nach einer Minute die Großchance zur 1:0-Führung, als Teutonia-Torhüter Jan Marco Niemann einen Distanzschuss nur per Faust abwehren kann. Fernandes schnappt sich den Abpraller, kann den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Netz unterbringen. So eine Chance lässt sich der bisher erfolgreichste Torschütze der Drochterser eigentlich nicht nehmen.

In der achten Minute lupft dann Christian Stark, bester Torschütze der Ottenser, den Ball ganz stark auf Nick Gutmann. Großchance für die Hamburger. Nur zwei Minuten später kann D/A-Torhüter Patrick Siefkes einen strammen Schuss von Stark nur prallen lassen. Da hat D/A Glück, dass Abnehmer Gutmann im Abseits steht.

Dann beginnt die Druckphase der Drochterser

Das Spiel findet größtenteils in der gegnerischen Hälfte statt. D/A hat wesentlich mehr Ballbesitz und ist die aktivere Mannschaft.

In der 17. Minute muss dann aber Fernandes verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kommt Moritz Göttel.

Kurz danach große Aufregung. In der 20. Minute entscheidet der Schiedsrichter auf Handelfmeter für D/A. Der Ball liegt schon auf dem Punkt. Dann läuft der Schiri zu seinem Assistenten und nimmt nach kurzem Austausch die Entscheidung zurück.

D/A drückt weiter. Und dann hat Kevin Weidlich einen ganz hellen Moment, passt in die sehr offene Schnittstelle der Drochterser Abwehrkette, wo Nick Gutmann viel zu frei steht. Der Passempfänger macht es dann ebenso stark und vollendet. 0:1.

„Und dann laufen wir gegen einen tief stehenden Gegner, der aufs Verteidigen bedacht ist, hinterher“, ärgert sich D/A-Trainer Oliver Ioannou.

D/A ist auch danach die bessere Mannschaft. Nur: Gute Angriffe werden nicht veredelt. Die beste Chance hat Göttel in der 43. Minute. Und kurz vor der Pause hat D/A dann ganz viel Glück, als Stark aus kurzer Distanz eine Chance liegen lässt, die selbst ein Jugendspieler verwertet hätte.

D/A sucht sein Glück mit Flankenbällen

Nach dem Seitenwechsel ist D/A zwar weiterhin die aktivere Mannschaft, agiert aber insgesamt zu harmlos, um das Spiel zu drehen.

Die Drochterser suchen ihr Glück mit Flankenbällen, doch die kommen für die Abnehmer nicht genau genug. Ein vermeintliches Chancenplus bleibt so ohne Ertrag. Tjorve Mohr bringt in der 70. Minute noch den gefährlichsten Kopfball aufs Tor. Die folgende Ecke bringt Gefahr. Der Ausgleich bleibt den bemühten Drochtersern aber verwehrt.

Und dann fährt Teutonia einen Konter, der eigentlich schon verspielt scheint. Doch Dominik Akyol bleibt im Rücken der D/A-Abwehr unbeachtet und kann den Pass zur 2:0-Führung verwerten (74.).

„Wir haben es dem Gegner zu leicht gemacht, zum Torerfolg zu kommen“, so Ioannou.

In der 79. Minute bekommt D/A-Stürmer Haris Hyseni einen krassen Fehlpass in den Fuß gespielt. Doch er verschenkt den Anschlusstreffer.

In der Schlussphase muss sich D/A-Torhüter Patrick Siefkes noch zwei Mal strecken. So bleibt es bei einer so nicht eingeplanten Niederlage nach zwei Siegen. D/A hat bei beiden Gegentoren nicht gut ausgesehen und hat im Angriff keine Lösungen gefunden.

„Insgesamt haben wir uns zu wenig klare Torchancen erspielt“, kritisiert Ioannou.

Quelle: Stader Tageblatt


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